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Wissenswertes über die Lerntherapie

Lernprobleme müssen nicht sein!

Die Lerntherapie befasst sich mit den Ursachen und der Behandlung von Lernstörungen. Im Mittelpunkt der Therapie steht das Kind mit seinen Ressourcen und Fähigkeiten. Sie hilft den Kindern, auf ihren Ressourcen aufzubauen. Therapeutisch begleitet, entdecken und entfalten sie ihre Kompetenzen und gehen mit gestärktem Selbstvertrauen durchs Leben.

Mögliche Ziele sind beispielsweise:

Lerntherapie & Lernförderung

Wir helfen Ihrem Kind, Schüler/innen, die gravierende Schwierigkeiten im Bereich Lesen, Schreiben, Rechnen oder bei der Konzentration haben, hilft eine spezielle Förderung: Unsere Lerntherapie.

Hier ein paar Begriffe die wichtig sind für die Lerntherapie, die wir Ihnen hier kurz erläutern wollen.

Dyslexie ist eine von mehreren Bezeichnungen für Lernstörungen im Bereich des Lesens und Schreibens. Andere sind beispielsweise Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche (LRS). Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche tun sich schwer, Gehörtes zu verschriftlichen oder sich die Schreibweise von Worten einzuprägen. Vielen fällt das Lesen schwer: Sie stocken beim Vorlesen oder verstehen keine Sinnzusammenhänge. Während der Therapie lernen die Kinder, Schriftsprache mit allen Sinnen zu erfassen und zu erfahren. Zusammen mit den Kindern arbeiten wir daran, Rechtschreibstrategien zu verinnerlichen und zu automatisieren und üben mit ihnen flüssiges, sinnentnehmendes Lesen. Auch die Verbesserung der Konzentration und Aufmerksamkeit ist Teil der Lerntherapie.

Wie bei der Dyslexie gibt es auch bei der Dyskalkulie kein einheitliches Krankheitsbild. Kinder mit einer Rechenschwäche haben Orientierungsprobleme in der Welt der Zahlen: Sie können nur schwer zwischen großen und kleinen Mengen unterscheiden und haben Probleme, einfachen mathematischen Prinzipien wie dem Verdoppeln und Halbieren eine konkrete Handlung, also eine Rechenoperation, zuzuordnen. Daher haben sie auch Schwierigkeiten, Textaufgaben zu lösen. Oft wird eine Rechenschwäche erst erkannt, wenn die Kinder im Zahlenraum bis 100 rechnen oder im Unterricht Erlerntes auf neue Fragestellungen übertragen sollen.
In der Lerntherapie werden Alltagssituationen mathematisiert. Hierdurch erschließt sich den Kindern, dass Mathematik etwas mit dem realen Leben zu tun hat. Mengen werden begreifbar und Rechenoperationen erfahrbar gemacht. Den Kindern eröffnen sich so neue, nicht durch Versagensängste vorgeprägte Zugangswege in die Welt der Mathematik.